Chelate werden in der Medizin seit vielen Jahren bei akuter Schwermetallvergiftung eingesetzt.
Schwermetalle wie Blei, Quecksilber u.v.m. werden im Körper gespeichert und lagern sich über Jahre in verschiedenen Geweben ab.
Chron. Metallbelastungen sind heute immer häufiger festzustellen und werden in ihrer Wirkung, besonders bei Vorliegen von mehreren Metallen, stark unterschätzt.
Vor der Industrialisierung war die Belastung der Stadtbevölkerung 500 - 1000 mal geringer als heute.
Metalle fördern die Bildung freier Radikale, die dann zu Zellschädigung und Entzündungen führen können.
Sie verdrängen Mineralstoffe und Spurenelemente von ihren Enzymbindungen, so dass der Stoffwechsel blockiert wird.
So entstehen die unterschiedlichsten Krankheiten.
Auch die Kraftwerke der Zelle, die Mitochondrien werden geschädigt (siehe auch Mitochondropathie).
Ganzheitliche Therapeuten sehen bei Krankheiten wie Lernschwäche bei Kindern, Neurodermitis, Krebs, Candida ( Pilz ) Befall, chron. Müdigkeit, Arteriosklerose und Erkrankungen des Nervensystems einen Zusammenhang mit chronischer Schwermetallbelastung.